Call for Papers & Posters: Doktorand*innenforum im Rahmen der Herbsttagung der Sektion 2021

Herbsttagung Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Kommunikation und Konsens – #mpaed2021

Das Doktorand*innen-Forum des Jungen Netzwerks Medienpädagogik (DGfE) und der Nachwuchsgruppe Medienpädagogik (DGPuK) im Rahmen der gemeinsamen Herbsttagung

Zur Herbsttagung 2021 laden das Junge Netzwerk Medienpädagogik und die Nachwuchsgruppe Medienpädagogik (DGPuK) herzlich zum Doktorand*innenForum ein.

Das Doktorand*innen-Forum soll Wissenschaftler*innen in Qualifikationsphasen ermöglichen, ihre Projekte einem Fachpublikum vorzustellen und Rückmeldungen aus der Fachgemeinschaft zu erhalten. Ziel dieses interaktiven Doktorand*innen-Forums ist es, einen inhaltlichen und methodischen Peer-to-Peer-Austausch zu ermöglichen sowie konstruktive Kritik von erfahrenen Kolleg*innen zu erhalten.

Idee des Doktorand*innen-Forums:

Die Veranstaltung bietet Promovierenden die Gelegenheit, ihr Promotionsvorhaben der Fachgemeinschaft vorzustellen. Außerdem werden den Einreichenden etablierte Wissenschaftler*innen
als ‘Critical Friends’ zur Seite gestellt. Durch den Austausch sollen Doktorand*innen konstruktive Kritik für ihr Projekt erhalten. Die Beitragenden im Rahmen des Doktorand*innen-Forums sind nicht an das zentrale Tagungsthema gebunden, sondern können ihre Forschung unabhängig davon präsentieren und einem interessierten Fachpublikum vorstellen. Über den Vortrag hinaus bietet es die Möglichkeit, im Rahmen der Tagung ins Gespräch zu kommen. So erhalten Interessent*innen weitere Tipps und vernetzen sich mit Wissenschaftler*innen und anderen Doktorand*innen im gesamten deutschsprachigen Raum.

Einreichungen:

Die Art der Einreichung richtet sich zumeist nach dem Stand der Arbeit. Für Einreichungen zu Beginn der Bearbeitungszeit werden eher Poster gewählt, bei weiter fortgeschrittenen Projekten
bietet sich oftmals ein Vortrag an. Prinzipiell sollen die Beitragenden aber jenes Format wählen, das ihnen für ihren Arbeitsfortschritt am sinnvollsten erscheint. Für die Einreichung kann demnach zwischen zwei Formaten gewählt werden:
– 10-minütiger Vortrag
– Poster (DIN A0, Hochformat, Vorstellung 5 Minuten)

Formalia für die Einreichung

Notwendige Angaben:

  • Name und E-Mail-Adresse
  • Institution/Universität (inkl. Name Betreuer*in der Dissertation)
  • gewünschtes Format: 10-minütiger Vortrag oder Poster (DIN A0, Hochformat, Vorstellung 5 Minuten)
  • Kurz-Vita (max. 500 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Inhalt

  • Titel des Beitrags
  • maximal einseitiges Abstract zzgl. Literaturangaben und Fragen, an denen Sie aktuell arbeiten und zu denen Sie ein Feedback wünschen
  • Vorschläge für ‘Critical Friends’

Review

Das Review-Verfahren ist offen und wir stehen im direkten Austausch mit den Beitragseinreichenden. Dadurch können wir schon im Vorfeld fachlich unterstützen und einen Orientierungspunkt anbieten, wenn erwünscht. Dazu erhalten alle Beiträge ein Vorab-Review durch die Reviewer*innen aus dem Sprecher*innen-Team. Im Review werden sowohl Aspekte positiv hervorgehoben, die schon klar herausgearbeitet und verständlich sind, sowie aufgezeigt, wo aus Sicht der Reviewer*innen noch Fragen offenbleiben. Das Review dient dabei einerseits zur Qualitätssichtung und andererseits dazu, den Einreichenden eine Rückmeldung zu geben und sie auf dem Weg zu ihrem Vortrag zu begleiten. Als Sprecher*innen-Team sehen wir unsere Rolle im Review-Verfahren als kritische Berater*innen. Die Auswahl der Beiträge unterliegt keinen Ausscheidungskriterien wie bei manchen anderen Peer-Review Verfahren, sondern dient der Unterstützung der Beitragenden.

Critical Friend

Mit der Einreichung des Posters oder Vortrags können die Beitragenden eine*n etablierte*n Wissenschaftler*in aus der Fachgemeinschaft als Critical Friend vorschlagen. Wenn keine Nennung erfolgt, macht das Sprecher*innen-Team einen Vorschlag, wenn möglich mit fachlichen Überscheidungen. Dabei sollte es sich nicht um die*den eigene*n Betreuer*in handeln. Critical Friends halten im Rahmen des Doktorand*innen-Forums einen kurzen Co-Vortrag, der sich auf den Beitrag der Einreichenden bezieht und eingehendes, fachliches Feedback gibt.

Warum mitmachen?

In Rückmeldungen zu vergangenen Doktorand*innen-Foren wurde von den Beitragenden positiv hervorgehoben, dass der oben beschriebene Prozess eine Unterstützung in der Beitragsvorbereitung darstellt. Vor allem für Doktorand*innen, die mit ihrem Projekt noch am Anfang stehen, konnten so die Unterstützung angeboten werden, die sie benötigten, um schon früh im Arbeitsprozess nicht nur in der Fachgemeinschaft sichtbar zu sein, sondern auch Erfahrung mit eigenen Beiträgen im Rahmen von Fachtagungen zu sammeln. Diese Vernetzung gerade von Wissenschaftler*innen in Qualifikationsphasen in der Fachgemeinschaft ist jener Beitrag, welchen wir mit dem Doktorand*innen-Forum leisten wollen.

Interessent*innen sind herzlich eingeladen, bis 30. Mai 2021 ihre Einreichung hochzuladen:

https://www.conftool.com/mpaed2021/

Organisation des Doktorand*innen-Forums

  • Jessica Kühn (Nachwuchssprecherin der Fachgruppe Medienpädagogik, DGPuK)
  • Stefka Weber & Matthias Zieglmeier (Sprecher*innen des Junges Netzwerk Medienpädagogik, DGfE)

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Kontakt zum Tagungsteam
mpaed2021@medienpaed.net

Organisation

  • Sonja Ganguin (Universität Leipzig)
  • in Kooperation mit der Sektion Medienpädagogik (DGfE) und der Fachgruppe Medienpädagogik (DGPuK).